* “Das Bild ist so gut, du würdest nie darauf kommen, dass es von einer Frau stammt.” (Hans Hoffmann, Lehrer der Malerin Lee Krasner, um 1960)
* “Wie kann
eine Frau so männlich malen? - als seien Farbauftrag oder Farbkühnheit oder das Format eines Bildes nach Geschlechtern statt nach der Qualität zu beurteilen” (Irmgart Wessel-Zumloh, um
1962)
* “Ich bekenne mich uneingeschränkt zu den Meistern des neuen Malstils, zu Pollock, Wols, Dubuffet, Kline, Mathieu.” (Irmgart Wessel-Zumloh, 1962)
* Beim Wort
Stilleben stocke ich. Das, was ich heute und morgen malen werde, ist nicht mehr ´nature morte´, sondern ´espace dynamique`. Dynamik und Raum identifizieren sich.” (Irmgart
Wessel-Zumloh, 1962)
* “Vor den Bildern von Irmgart Wessel-Zumloh wird der Streit gegenständlich und ungegenständlich gegenstandslos. Die Malerin hat sich bisher nie ganz vom
Gegegnstand gelöst und sich doch die Möglichkeiten der ungegenständlichen Malerei erobert.” (Armin Mohler, 1962)
* “Die bedeutendste lebende Malerin
Deutschlands” (Jahn Anthony Thwaites, The Bulletin 1967)
* Die Gläser, Flaschen und Kannen dieser Stilleben schäumen über von den Essenzen einer Vollblut-Malerei, einer Malerei, die
von Vitalität und von Wissen um die Malerei tief gesättigt ist” (Eugen Thiemann im Katalog zur Ausstellung im Museum am Ostwall, Dortmund 1967)
* Denn das Malen, das Ermalen von
Bildgründen und Dingen, das Übermalen, Verwischen, Auskratzen und Überfangen von Farben mit Pinseln, Händen, Spachteln und Lappen, das ist meine Aktion.” (Irmgart Wessel-Zumloh, 1971)
*
“Schon auf der Akademie war ich als farbwütig verschrien” (Irmgart Wessel-Zumloh, unbekanntes Datum)
* “... die Annette von Droste-Hülshoff der deutschen
Malerinnen” (Presse zum Tode Wessel-Zumlohs, 1980)
* “Nun, damit wird sie mit dem größten Maßstab gemessen, der nur denkbar ist, mit der bedeutendsten Dichterin deutscher Sprache
...” (Paul Pieper, ehemaliger Direktor des Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster, 1980)
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